Galerie verstorbener Musiker - Legenden sterben nie -
- Terry Kath
- Gitarre, Bass und Gesang
- Solokünstler/Band: Chicago, The Mystics, The Chicago Transit Authority u.a.
- 31. 01. 1946 - † 23. 01. 1978 Todesursache: Suizid
- Genre: Rock, Hard Rock, Jazz und Blues
Terry Kath (Bürgerlich Terry Alan Kath) war Gründungsmitglied der Formation Chicago. Er spielte u.a. bei den
The Mystics und Jimmy Rice and the Gentlemen mit. 1967 gründete er The Chicago Transit Authority, bei der auch schon "Peter Cetera" mitspielte. Nach dem
ersten Album nannten sie sich dann in "Chicago " um. Sie nahmen unzählige Songs auf. Sein Tod kam überraschend. Er reinigte seine Waffe und hielt sich zum Spaß, die
vermeintlich ungeladene Pistole an die eigene Schläfe. Dann drückte er ab. Fatal, leider war sie geladen. Er starb am 23. 01. 1978.
- Frances Wayne
- Gesang
- Solokünstler/Band: Charlie Barnet,
Woody Herman, Nick Jerret u.a.
- 26. 08. 1919 - † 06. 02. 1978 Todesursache: Unbekannt
- Genre: Jazz
Frances Wayne (Bürgerlich Chiarina Bertocci) startete ihre Karriere in der Band von "Nick Jerret". Doch
"Charlie Barnet" war es, der mit ihr die ersten Aufnahmen machte. Sie wechselte danach zu
"Woody Herman" und lernte auch dort den Trompeter und Arrangeur
"Neal Hefti" kennen. Es ging über das Kennenlernen hinaus, und so wurden sie kurze Zeit später ein
Paar. Sie spielte fortan mit ihm zusammen. In ihrer Karriere brachte sie es auf nur drei Alben. Am 06. 02. 1978, verstarb sie im Alter von 76 Jahren.
- Joe Marsala
- Klarinette und Saxophon
- Solokünstler/Band: Joe Marsala Orchestra, Territory Band u.v.a.
- 04. 01. 1907 - † 04. 03. 1978 Todesursache: Krebs
- Genre: Jazz, Swing und Dixie
Joe Marsala (Bürgerlich Joseph Francis Marsala) war in der Jazzmusik beheimatet. In seiner Jugend brachte er sich das Saxophonspiel selbst bei und studierte nebenher
Klarinette. Seine erste Band hieß, die Territory Band und zeitweise spielte er in der Band um
"Ben Pollack". 1936 gründete er sein erstes eigenes Orchester, das Joe Marsala Orchestra.
Es folgten einige Hits. Er komponierte und spielte außerdem mit Größen wie:
"Dizzy Gillespie", "Buddy Rich",
"Roy Eldridge",
"Frank Sinatra" und
"Patti Page". Er war bis zu seinem Tod aktiv und ein lebenslanger Raucher. Er starb am 04. 03. 1978.
- Larry Young
- Orgel und Piano
- Solokünstler/Band: Herbie Hancock, Miles Davis,
John McLaughlin, Jack Bruce u.a.
- 07. 10. 1940 - † 30. 03. 1978 Todesursache: Lungenentzündung
- Genre: Jazz, Fusion und Soul
Larry Young (Bürgerlich Larry John McCoy) war im Jazz beheimatet. Doch zuerst spielte er Rhythm & Blues. 1960 kam er dann zum Jazz und nahm sein erstes Album auf.
Es folgten weitere Alben, jedoch bei einem neuen Label. In seiner Laufbahn begleitete er Größen wie: "Herbie Hancock",
"Miles Davis", "John McLaughlin",
"Jack Bruce" und
"Jimi Hendrix". Er verstarb am 30. 03. 1978, an einer Lungenentzündung.
- René Carol
- Gesang
- Solokünstler
- 11. 04. 1920 - † 09. 04. 1978 Todesursache: Krebs
- Genre: Schlager
René Carol (Bürgerlich Gerhard Tschierschnitz) war war ein deutscher Schlagersänger, der in 50er und 60er seine größten Erfolge hatte. Mitte der 40er trat er erstmalig in Bars und Nachtclubs auf. Doch erst in den 50er wurde er entdeckt. Seine erste Scheibe hieß "Maria aus Bahia". Doch seine größten Erfolge waren Hits wie: "Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein", "Kein Land kann schöner sein", "Mandolino, Mandolino", "La-le-lu" u.a. . Er starb am 09. 04. 1978, an Darmkrebs.
- Sandy Denny
- Gesang, Gitarre und Keyboard
- Solokünstler/Band: The Strawbs, Fairport Convention und Fotheringay
- 06. 01. 1947 - † 21. 04. 1978 Todesursache: Gehirnblutung
- Genre: Folk und Rock
Sandy Denny (Bürgerlich Alexandra Elene MacLean Denny) spielte zuerst bei The Strawbs mit und nahm mit dieser Band ein Album auf. Ein Jahr später wechselte sie zu
Fairport Convention, als Frontsängerin. Nebenbei war sie auch als Solistin unterwegs und spielte ihr bekanntestes Lied "Who Knows Where the Time Goes", das
aber erst durch "Judy Collins" zum Hit wurde, ein. 1969 gründete sie Fotheringay. Ein weiteres Album erschien. Doch den richtigen Durchbruch hatte sie erneut
als Solistin mit vier Alben. Nach einem Sturz 1978, starb sie an einer Gehirnblutung.
- Billy Wallace
- Gitarre und Gesang
- Solokünstler
- 26. 03. 1917 - † 03. 06. 1978 Todesursache: Schlaganfall
- Genre: Rockabilly und Country
Billy Wallace war ein Rockabilly-Musiker und Komponist. Er schrieb unter anderem den Hit "Back Street Affair" für
"Webb Pierce". Schon in seiner Jugend spielte er Gitarre und schrieb seine eigenen Lieder. Doch
erst mit 33 Jahren wurde man auf ihn aufmerksam. 1952 schrieb er seinen größten Hit, den o.g. "Back Street Affair" Song. Außerdem brachte er in den folgenden Jahren
noch einige Songs für,
"Little Jimmy Dickens",
"Bill Carlisle",
"Patsy Cline" u.v.m. , zu Papier. Mit seinem eigenen Gesang glückte ihm kein Hit. Nach einem
Schlaganfall starb er mit 61 Jahren.
Glenn Goins
- Gesangs, Gitarre, Bass, Drums
- Parliament, Funkadelic, Quazar
- 02. 01. 1954 - † 29. 07. 1978
- Todesursache: Hodgkin-Lymphom
- Genre: R&R und Funk
- Land: USA
- Ari Leschnikow
- Gesang
- Solokünstler/Band: Comedian Harmonists
- 16. 06. 1897 - † 31. 07. 1978 Todesursache: Natürlicher Tod
- Genre: Schlager
Ari Leschnikow (Bürgerlich Asparuch Leschnikow) war der 1. Tenor der Comedian Harmonists. Nachdem sich 1927 die Formation Comedian Harmonists gründete, wurde er
in den Kreis der Auserwählten aufgenommen. Nach dem Hit "Ein kleiner grüner Kaktus", brach vor Kriegsbeginn die Gruppe auseinander. Leschnikow konnte danach nicht
mehr an den Erfolg anknüpfen. Er verkaufte seinen Anteil der Tantiemen der "Comedian Harmonists" an
"Robert Biberti". So starb er am 31. 07. 1978, völlig verarmt in Sofia.
- Fiddlin’ Doc Roberts
- Fiedel
- Solokünstler/Band: Kentucky Thoroughbreds
- 26. 04. 1897 - † 04. 08. 1978 Todesursache: Natürlicher Tod
- Genre: Old-Time Musik
Fiddlin’ Doc Roberts (Bürgerlich Dock Philip Roberts) war einer der ersten Old-Time-Musiker, der auf Schallplatte verewigt wurde. Mit 7 Jahren erlernte er das Fiedeln und
gelangte mit 28 Jahren zu großem Erfolg. Er versuchte es mit einer eigenen Band, die er im Anschluss gründete. Sie nannten sich, die Kentucky Thoroughbreds. Diese
Formation konnte ihren Erfolg nochmal steigern und die Karriere ging weiter steil nach oben. Er veröffentlichte in dieser Zeit, sage und schreibe 80 Scheiben.
Fiddlin’ Doc Roberts starb 1978, im Alter von 82 Jahren.
- Keith Moon
- Schlagzeug und Gesang
- Solokünstler/Band: The Who, Plastic Ono Band
- 23. 08. 1946 - † 07. 09. 1978 Todesursache: Überdosis Tabletten
- Genre: Rock und Hard Rock
Keith Moon (Bürgerlich Keith John Moon) der durchgeknallte Schlagzeuger der Gruppe The Who, wie ihn sein Manager liebevoll nannte, starb an einer Überdosis
Heminevrin (Beruhigungsmittel). Die nahm er ein, um von seiner Alkoholsucht loszukommen. Er zählte durch sein dynamisch, durchdringendes Spiel und seinem außergewöhnlichen
Auftreten, zu den einzigartigen Schlagzeugern seiner Zeit. Die Who hatten unzählige Hits mit: "My Generation", "I Can’t Explain",
"Substitute", "Happy Jack", "Magic Bus", "Won’t Get Fooled Again" u.v.m. . Sie brachten als erste Band eine Rockoper "Tommy"
zustande.
- Johnny O’Keefe
- Klavier und Gesang
- Solokünstler/Band: Dee Jays
- 19. 01. 1935 - † 06. 10. 1978 Todesursache: Überdosis Medikamente
- Genre: R`n`R
Johnny O’Keefe (Bürgerlich John Michael O’Keefe) spielte schon früh Klavier und begleitet seine Musik mit Gesang. 1956 gründete er die Dee Jays. Mit ihnen
veröffentlichte er zwei Singles. 1958 nahm er als Solomusiker seinen ersten großen Hit auf, "The Wild One". Es folgten einige Coversongs, aber auch selbstgeschriebene Hits,
mit denen er vier Top-Ten-Hits hatte. Am 06.10.1978, starb er an einer Medikamentenüberdosis.
- Maybelle Carter
- Banjo, Mundharmonika und Gesang
- Solokünstler/Band: The Carter Family und Mother Maybelle & the Carter
- 10. 05. 1909 - † 23. 10. 1978 Todesursache: Natürlicher Tod
- Genre: Gospel und Country
Maybelle Carter (Bürgerlich Maybelle Addington) war ein Mitglied der Legendären The Carter Family, die
aus folgenden Gründungsmitgliedern bestand: "A.P. Carter" und dessen Frau
"Sara Carter" sowie "Maybelle Carter". Die Formation wurde 1927 gründete und existiert heute noch in anderer
Besatzung. Sie waren eine Country-Vokalgruppe. Nach den The Carter Family gründete sie mit ihren Kindern die Gruppe Mother Maybelle & the Carter. Nachdem A.P. Carter starb,
nahmen sie wieder den alten Namen The Carter Family an. Ihr Erfolg hielt bis zu ihrem Tod am 23. 10. 1978, an.
- Gerhard Zachar
- Gesang, Saxophon, Gitarre, Piano und Orgel
- Solokünstler/Band: Meridas, Dresden-Sextett/Lift
- 08. 10. 1945 - † 15. 11. 1978 Todesursache: Autounfall
- Genre: Rock, Beta und Jazz
Gerhard Zachar spielte mit 15 Jahren schon in Amateurbands als Rockmusiker mit. Seine erste Band hieß Meridas. Vier Jahre später, 1969, gründete er das
Dresden-Sextett. 1973 nannte sich die Band dann Lift. Sie änderte ihren Stil im Anschluss vom Jazzrock zum Artrock. Er brachte es auf 2 LP`s, wobei
"Meeresfahrt" den größten Ruhm in der DDR einheimste. Am 15. 11. 1978, verunglückte die Band auf der Rücktour durch Polen von einem Konzert. Lediglich der Fahrer
konnte überleben.
- Lennie Tristano
- Piano, Klarinette, Saxophon und Cello
- Solokünstler
- 19. 03. 1919 - † 18. 11. 1978 Todesursache: Herzinfarkt
- Genre: Jazz und Bebop
Lennie Tristano (Bürgerlich Leonard Joseph Tristano) spielte schon mit sagenhaften vier Jahren auf dem Piano und erblindete mit 10 Jahren völlig. Ende der Dreißiger war
er ein Multitalent und beherrschte u.a. das Cello, die Klarinette und das Tenorsaxophon. Er spielte mit Größen wie:
"Charlie Parker" und
"Dizzy Gillespie". Zu seinen bekanntesten Stücken gehören: "Digression" und
"Intuition", von der LP: "Crosscurrents". Es folgten weitere. Er starb am 18. 11. 1978, an einem Herzinfarkt.
Keith Ellis
- Bass und Gesang
- Iron Butterfly, Juicy Lucy u.a.
- 19. 03. 1946 - † 12. 12. 1978
- Todesursache: Unbekannt
- Genre: Rock, Hard Rock, Swing
- Land: England
- Bob Luman
- Gesang
- Solokünstler
- 15. 04. 1937 - † 27. 12. 1978 Todesursache: Lungenentzündung
- Genre: Country und Rockabilly
Bob Luman (Bürgerlich Robert Glynn Luman) wollte eigentlich ins Profilager der Baseballspieler. Doch dann hörte er
"Elvis Presley", und seine Liebe zur Musik entbrannte. Er übte wie ein Verrückter und gewann schon nach einiger
Zeit die ersten Talentwettbewerbe. Doch seine ersten Aufnahmen blieben ohne nennenswerten Erfolg. Manchmal kommt es anders als man denkt. So wollte er ermüdet von der
Erfolglosigkeit, wieder ins Baseballgeschäft wechseln. Doch zur gleichen Zeit setzte auch schlagartig der Erfolg mit dem Song "Let's Think About Living", ein. Es
folgten einige weitere Hits. Mit 41 Jahren starb er an den Folgen einer Lungenentzündung.