Galerie verstorbener Musiker - Legenden sterben nie -
 
    		
    	
      		
	
      	      
       		 Ed Bell Ed Bell
- Gesang, Gitarre
- Solokünstler
- 05. 1905  †  1960 Todesursache: Unbekannt
- Genre: Blues, Country
 
            Ed Bell war sehr früh in der Bluesszene in Greenville eine lokale Größe. Ende der 20er  nahm er bei Paramount Records seinen ersten und bekanntesten Hit 
            "Mamlish Blues", auf. In den 30er spielte er weitere Aufnahmen bei Columbia Records ein, jedoch ohne nennenswerten Erfolg. Vergessen starb er 1960. Geburt und 
            Todestag sind unbekannt.
	 	
    
            Shelton Hemphill
        
            - Trompete
- Duke Ellington Orchestra
- 16. 03. 1906 - † 06. 01. 1960
- Todesursache: Unbekannt
- Genre: Jazz, Swing, Big Band
- Land: USA
 
    
      	      
       		 Gladys Bentley Gladys Bentley
- Gesang
- Solokünstler
- 12. 08. 1907 - † 18. 01. 1960 Todesursache: Lungenentzündung
- Genre: Blues, Jazz
 
            Gladys Bentley (Bürgerlich Gladys Alberta Bentley) war eine afroamerikanische Blues-Sängerin und hatte in den 40ern ihre größten Hits. Sie wurde begleitet von Größen wie: 
            "Louis Armstrong", "Coleman Hawkins", 
            "Fletcher Henderson" u.a. . 1945 nahm sie 3 Tonträger auf, "Thrill Me Till I get My Fill", 
            "Find Out What He Likes", und "Notoriety Papa". 1980 bekam sie 2 Auszeichnung für ihre Lebenswerk, einmal den "Blues Hall of Fame" und das 
            "National Women’s Hall of Fame". Sie starb am 18. 01. 1960, an den Folgen einer Lungenentzündung.
	 	
            
            
	
      	      
       		 Jesse Belvin Jesse Belvin
- Gesang, Piano
- Band: Jesse & Marvin, Three Dots And A Dash, Big Jay McNeely, The Hollywood Flames u.a.
- 15. 12. 1932 - † 06. 02. 1960 Todesursache: Autounfall
- Genre: R&B, Soul, Jazz
 
            Jesse Belvin (Bürgerlich Jesse Lorenzo Belvin) erste Band waren die Three Dots And A Dash. 1952 spielte er seine erste 
            Solo-Platte bei "Specy Records" ein. Doch erst 1953 hatte er als Jesse & Marvin mit "Marvin Phillips" seinen ersten großen Hit 
            "Dream Girl". Jesse Belvin war Musiker, aber als Geschäftsmann eher ein Looser. So verkaufte er reihenweise seine Rechte für wenige hundert Dollar. Am 06. Februar 
            1960 kamen Jesse Belvin und seine Frau Jo Ann bei einem Autounfall ums Leben. Noch im gleichen Jahr wurde sein Gassenhauer "Mr. Easy" ein Hit, leider zu spät.
	 	
       		
            
       
            
	
      	      
       		 Sylvester Weaver Sylvester Weaver
- Gesang, Banjo, Gitarre
- Solokünstler
- 25. 07. 1897 - † 04. 04. 1960 Todesursache: Unbekannt
- Genre: Blues, Country
 
            Sylvester Weaver war ein amerikanischer Bluesgitarrist und zählt zu den Pionieren des Country-Blues. Ende 1923 nahm er mit  "Sara Martin" mehrere Stücke auf u.a. 
            "Longing for Daddy Blues" und "I've Got to Go and Leave My Daddy Behind". Einen Monat später spielte er seine ersten Solostücke ein. Zwei seiner bekanntesten Stücke 
            stammen aus der Zeit, "Guitar Blues" und "Guitar Rag". Im Grunde stellen sie die ersten Country-Blues-Aufnahmen überhaupt dar. Insgesamt nahm er mehr als 50 Titel auf.
           	1927 zog er sich aus der Musikszene zurück und starb am 04. 04. 1960, vergessen in Louisville.
	 	
	
    
      	      
       		 Beverly Kenney Beverly Kenney
- Gesang
- Solokünstler/Bands: The Dorsey Brothers u.a.
- 29. 01. 1932 - † 13. 04. 1960 Todesursache: Suizid
- Genre: Jazz
 
            Beverly Kenney  war eine US-amerikanische Jazzsängerin und trat gesanglich erstmalig als Sängerin per Telefon auf, in dem sie Geburtstagsgrüße für das Unternehmen Western Union 
            versendete. Erst 1954 besang sie ihre erste Scheibe "Snuggled on Your Shoulder", die es aber erst 2006 in die Plattenläden schaffte. Die Dorsey Brothers 
            (Jimmy Dorsey und Tommy Dorsey) hörten 
            sie zu der Zeit und nahmen sie prompt mit auf Tournee. Danach tourte sie kurz durch den Mittleren Westen mit "Larry Sonn". Nach der Tour unterschrieb sie einen Plattenvertrag 
            bei "Roost Records" und veröffentlichte 1956 ihr erstes Album, "Beverly Kenney Sings for Johnny Smith". Sie kam insgesamt auf 7 Alben. Doch  einen richtigen 
            Durchbruch hatte sie nie, obwohl sie von den Kritiker eine hohe Anerkennung erhielt. Ende der 50er hatte sie emotional Probleme und starb am 13. 04. 1960. Todesursache: Suizid.
	 	
	
    
      	      
       		 Eddie Cochran Eddie Cochran
- Gesang, Gitarre, Piano, Bass, Schlagzeug
- Solokünstler/Bands: Cochran Brothers, Jerry Capehart, Bob Denton u.a.
- 03. 10. 1938 - † 17. 04. 1960 Todesursache: Autounfall
- Genre: R`n`R, R&B, Rockabilly, Country
 
            Mit 12 Jahren begann Eddie Cochran (Bürgerlich Edward Raymond Cochran) seine Karriere bei den Cochran Brothers. Studioaufnahmen folgten. Er spielte in weiteren Formationen. 
            Doch den großen Durchbruch und seinen größten Hit hatte er erst 1958 mit "Summertime Blues". Danach spielte er überwiegend Coverversionen, hatte aber auch damit riesigen 
            Erfolg. Eddie Cochran verunglückte nach einer Tournee in Großbritannien in einem Taxi, das gegen eine Laterne prallte. Ursache: Einer der Reifen war geplatzt. Im Krankenhaus konnte er 
            sich von seinen schweren Kopfverletzungen nicht mehr erholen.
	 	
            
            
    
      	      
       		 Smokey Hogg Smokey Hogg
- Gesang, Gitarre
- Solokünstler/Band: Black Ace
- 27. 01. 1914 - † 01. 05. 1960 Todesursache: Krebs
- Genre: Blues, R&B, Country
 
            Smokey Hogg (Bürgerlich Andrew Hogg) war ein US-amerikanischer Country-Blues-Sänger und wurde zu einem der populärsten Musiker des Texas-Country Blues-Stils der Nachkriegszeit. Er 
            bekam als Jugendlicher von seinem Vater Gitarrenunterricht und lernte später den Slidegitarristen "Black Ace † 1972" kennen. Mit ihm spielte er in Clubs und Halls. 1937 
            bekamen sie dann die Chance, Aufnahmen einzuspielen. Ihre ersten Aufnahmen hießen "Family Trouble Blues" und "Kind Hearted Blues". Es dauerte dann bis 1947, bis er 
            einen weiteren Vertrag bekam und weitere Songs einspielte wie: Too Many Drivers, Long Tall Mama, Little School Girl u.v.m. . Er nahm bis Ende der 50er auf und starb am 01. 05. 1960, 
            an den Folgen von Krebs.
	 	
    
      	      
       		 Gid Tanner Gid Tanner
- Gesang, Banjo, Geige
- Solokünstler/Band: Gid Tanner and his Skillet Lickers, The Home Town Boys u.a.
- 06. 06. 1885 - † 13. 05. 1960 Todesursache: Unbekannt
- Genre: Old-Time
 
            Gid Tanner (Bürgerlich James Gideon Tanner) war ein US-amerikanischer Old-Time-Musiker. Er erlernte das Fiddlespiel mit 14 Jahren und arbeitete für seinen Lebensunterhalt auf 
            seiner Hühnerfarm.  Anfang der 20er lernte er den blinden Gitarristen  "Riley Puckett" † 1946 kennen. 1925 spielte er dann mit "Riley Puckett", 
            "Clayton McMichen" † 1970 und "Fate Norris" † 1944 in der 
            Gid Tanner and his Skillet Lickers Band. Er wurde zwischen 1926 und 1931 zu einem der erfolgreichsten Old-Time-Musiker Amerikas. In der Zeit nahm er 14 Stücke auf. Er konnte auf 
            2000 Stücke, die er auf der Fiddle spielen konnte, zurückgreifen. 1940 zog er sich aus dem Musikgeschäft heraus und spielte nur noch sporadisch bei einigen Festivals mit. Er starb am 
            13. 05. 1960.
	 	
            
            
       		
            
	
      	      
       		 Hans Albers Hans Albers
- Gesang, Akkordeon
- Solokünstler
- 22. 09. 1891 - † 24. 07. 1960 Todesursache: Innere Blutungen
- Genre: Schlager, Volksmusik
 
            Hans Albers (Bürgerlich Hans Philipp August Albers) war ein Sänger und Schauspieler. Ab 1907 nimmt er privaten Schauspielunterricht. Er spielt an einigen Theater und 
            seine Bekanntheit steigt. Ab 1928 spielt er in einigen Filmen mit. Hans Albers singt in seinen Filmen und wird überregional anerkannt. Wenn seine Stimme auch 
            gewöhnungsbedürftig war, so hatte er mit Gassenhauern wie: "La Paloma", "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins", 
            "Nimm mich mit Kapitän auf die Reise", "Goodbye Johnny" u.v.m. , sehr viel Erfolg. Er spielte in unzähligen Filmen, u.a. auch in Stummfilmen mit. Kurz vor 
            seinem Tod, brach er nach einer Theateraufführung mit schweren inneren Blutungen zusammen und starb drei Monate später, am 24. 07. 1960.
	 	
            
            
            
            
	
      	
             
            Oscar Pettiford wird neben "Charlie Parker" und 
            "Dizzy Gillespie" der Wegbereiter des Bebop. Der ganze Pattiford Clan war musikalisch. Mit 14 Jahren bekam er seine ersten Angebote, u.a. von "Duke Ellington", mit dem er später zusammenspielte. Er war in den folgenden Jahren musikalisch viel unterwegs und wirkte an vielen Aufnahmen mit. Im Alter von nur 38 Jahren, verstarb er viel zu früh  an einem Polio Virus. Oscar Pettiford wurde als einer der besten Bassisten der Jazzmusik gehandelt.
	 	
            
       		
            
	
      	      
       		 Johnny Horton Johnny Horton
- Gesang, Gitarre
- Solokünstler/Band: The Singing Fisherman and the Rowley Trio, Johnny Horton and the Roadrunners u.a.
- 30. 04. 1925 - † 05. 11. 1960 Todesursache: Autounfall
- Genre: Country, Rockabilly
 
            Johnny Hortons Karriere begann sehr spät. Er machte einige Aufnahmen und hatte erst 1958 (33jährig) mit dem Song "When It's Springtime in Alaska" Erfolg. Der 
            platzierte sich auf Eins in den damaligen Country-Charts. Doch mit "The Battle of New Orleans" toppte er seinen ersten Hit so, dass dieser nicht nur in den Country-, sondern auch in den Pop-Charts Platz 1 erreichte. 1960, auf dem Höhepunkt seines Schaffens, kam er bei einem Autounfall ums Leben.
	 	
       
	
      	      
       		 A. P.  Carter A. P.  Carter
- Gesang, Gitarre
- Band: The Carter Family
- 15. 12. 1891 - † 07. 11. 1960 Todesursache: Unbekannt
- Genre: Country, Folk, Gospel
 
            Als reisender Vertreter verdiente A. P. Carter (Bürgerlich Alvin Pleasant Delaney Carter) sein Geld und gründetet eine Familie. Er merkte schnell, welches musikalisches Potential in 
            seiner Familie steckte. Die wuchs zwischenzeitlich an und er machte eine Formation daraus. So gründete sich in den 20er die 
            The Carter Family. Sie wurden sehr schnell zur erfolgreichsten Country-Vokal-Gruppe der ersten Hälfte des 
            20. Jahrhunderts. Nach seiner Scheidung fiel die Formation auseinander. Doch schon 1952 gründete sich die Carter Family erneut, im wesentlichen mit den alten Familienmitgliedern. Doch 
            der großen Erfolg, den die erste Formation hatte, blieb aus. Alvin Pleasant Delaney Carter starb am 07. 11. 1960.
	 	
       		
            
 
 
  		
    	