Galerie verstorbener Musiker - Legenden sterben nie -

Januar

  • FlaggePaul Chambers
  • Bass, Horn, Tuba
  • Solokünstler/Band: Miles Davis Quintet u.a.
  • 22. 04. 1935 - † 04. 01. 1969 Todesursache: Tuberkulose
  • Genre: Jazz, Bebop
Paul Chambers

Mit 14 Jahren begann Paul Chambers (Bürgerlich Paul Laurence Dunbar Chambers Jr.) den Bass zu erlernen und zu spielen. Mit 20 begann dann seine Karriere in New York, als er bei "Miles Davis" einstieg. Mit 24 Jahren nahm er seine ersten eigenen Stücke auf. 1956 wirkte er auf dem Debütalbum von "Quincy Jones" mit. Im Laufe der Zeit bekam er immer mehr Probleme mit dem Heroin und verstarb am 04. 01. 1969, im Alter von nur 33 Jahren an Tuberkulose.

Februar

März

April

Benny Benjamin
  • Schlagzeug
  • Funk Brothers
  • 25. 07. 1925 - † 20. 04. 1969
  • Todesursache: Schlaganfall
  • Genre: R&B, Jazz
  • Land: USA
  • FlaggeJulius Katchen
  • Piano
  • Solokünstler
  • 15. 08. 1926 - † 29. 04. 1969 Todesursache: Leukämie
  • Genre: Klassik
Julius Katchen

Im zarten Alter von nur 11 Jahren überzeugte Julius Katchen sein Publikum bereits mit einem Mozart-Konzert in den USA. Er wurde in den 30er als das Wunderkind bezeichnet. Obwohl er im Klassikbereich sich sehr breit gestreut engagierte, so konzentrierte er sich in den 50er mehr und mehr auf "Johannes Brahms". Er nahm unzählige Stücke auf und starb im Alter von 43 Jahren, am 29. 04. 1969, an Leukämie.

Mai

  • FlaggeColeman Hawkins
  • Saxophon, Klavier, Klarinette
  • Solokünstler/Band: Jazz Hounds, Ben Webster, Max Roach u.a.
  • 21. 11. 1904 - † 19. 05. 1969 Todesursache: Schwächeanfall
  • Genre: Jazz, Swing, Bebop
Coleman Hawkins

Coleman Hawkins (Bürgerlich Coleman Randolph Hawkins) hatte den Spitznamen -Hawk-, und war ein bedeutender Solist auf dem Saxophon. Mit nur vier Jahren wurde ihm das Klavierspiel beigebracht. Fünf Jahre später bekam er sein erstes eigenes Instrument, dass ihn berühmt machte, das Saxophon. Ein Jahr später hatte er bereits seine ersten Auftritte. Mit 22 Jahren machte er mit den Jazz Hounds seine ersten Aufnahmen. Es sollten noch viele Folgen. So spielte er bei Größen wie: "Louis Armstrong" mit. Ein Schwächeanfall führte am 19. 05. 1969 zum Tod.

Juni

  • FlaggeWynonie Harris
  • Gesang, Schlagzeug, Gitarre
  • Solokünstler
  • 24. 08. 1915 - † 14. 06. 1969 Todesursache: Krebs
  • Genre: R&B, Swing, Blues, R`n`R
Wynonie Harris

Der Blues-Sänger Wynonie Harris, auch -Mr. Blues- genannt, wurde 1944 entdeckt. Ein Jahr später hatte er bereits seinen ersten Hit mit "Who Threw the Whiskey in the Well". Bis 1947 nahm er noch einige Solostücke bei kleineren Verlagen auf. Doch in diesem Jahr wurde er von einem großen Label (King Records) verpflichtete und hatte dann auch einige größere Hits. Er spielte mit Größen wie: "Oscar Pettiford", "Lionel Hampton". Wie viele andere Künstler hatte auch er ein Problem mit dem Alkohol. Der brachte ihn und seinen Ruhm in Vergessenheit, bis er dann  14. 06. 1969 an Kehlkopfkrebs starb.

Juli

  • FlaggeBrian Jones
  • Gitarre, Gesang, Klavier, Saxophon, Klarinette und Mundharmonika
  • Solokünstler/Band: The Rolling Stones
  • 28. 02. 1942 - † 03. 07. 1969 Todesursache: Ertrunken
  • Genre: Beat, R`n`R, Blues und Rock
Brian Jones

Brian Jones (Bürgerlich Lewis Brian Hopkin Jones) offizielle Todesursachehieß -Ertrunken-. dennoch wird vermutet, dass er unter Drogeneinfluss stand und ermordet wurde. Er war ein musikalische Multitalent und Mitbegründer der Lengendären The Rolling Stones. Er setzte in den ersten Erfolgsjahren Akzente bei den Rolling Stones und war der Smart-Boy der Band, sowie Liebling der weiblichen Fans. Mit der Zeit wurde er immer unzuverlässiger und so schmissen ihn Mick Jagger und Keith Richards 1969, kurzerhand raus. Der Rausschmiss war kein Ruhmesblatt der Band, die später auch immer wieder den Anspruch hegte, "Wer die Stones verlässt, tut dies nur im Sarg oder wird von uns rausgeschmissen". Brian Jones hatte dieses Rauskegeln nie wirklich überwunden. Außerdem war er ein stets unterschätzter Gitarrist. Er starb am 03. 07. 1969 in seinem Pool.

  • FlaggeAlexandra
  • Gesang und Gitarre
  • Solokünstler
  • 19. 05. 1942 - † 31. 07. 1969 Todesursache: Autounfall
  • Genre: Schlager
Alexandra

Alexandra (Bürgerlich Doris Alexandra Nefedov) fuhr in eine schwer einsehbare Kreuzung auf der Bundesstraße 203 ein. Unter Nichtbeachtung des Stoppschild, schoss sie über die Kreuzung. Dabei wurde ihr Wagen von einem Lastwagen erfasst und über 20 Metern in den Straßengraben geschoben. Alexandra starb noch am Unfallort. Sie hatte eine markante, tiefe Stimme und mit "Zigeunerjunge" ihren wohl größten Hit.

August

September

  • FlaggeLeon Payne
  • Gitarre, Klavier, Orgel und Schlagzeug
  • Solokünstler/Band: Texas Playboys, The Blind Texas Hitchhicker, Rhythm Boys, Lone Star Buddies u.a.
  • 15. 06. 1917 - † 11. 09. 1969 Todesursache: Herzinfarkt
  • Genre: Country
Leon Payne

Leon Payne (Bürgerlich Leon Roger Payne) war ein Multitalent und von Geburt an blind. Mit 18 hatte er schon in einigen Bands gespielt und im Radio seinen ersten Auftritt hinter sich gebracht. Doch den Texas Playboys, denen er beitrat, blieb er Zeit seines Lebens verbunden. Er zog auch als The Blind Texas Hitchhicker durch die Lande. Er hatte noch weitere Pseudonyme und Bands mit denen er auftrat. Seine wohl größten Hits waren "Lost Highway" und "I Love You Because". Er hat über 1000 komponierte Stücken verfasst und starb 11. 09. 1969, nach einem Herzinfarkt.

Oktober

  • FlaggeSkip James
  • Gesang, Gitarre, Klavier, Orgel
  • Solokünstler
  • 09. 06. 1902 - † 03. 10. 1969 Todesursache: Krebs
  • Genre: Blues
Skip James

Skip James (Bürgerlich Nehemiah Curtis James) bekam in seiner Jugend schon den Namen "Skippy" verpasst. Am Anfang seiner Laufbahn änderte er den Namen in "Skip James". 1931 nahm der gereifte Bluesmusiker 18 Stücke auf, die durch Paramount veröffentlicht wurden. Anfang der 30er endete seine Karriere schlagartig. In den 60er kam er noch mal in die Öffentlichkeit zurück und starb dann aber, im Alter von 67 Jahren an Krebs.

November

  • FlaggeTed Heath
  • Posaune, Trombone
  • Band: Doc Cooks Orchester u.a.
  • 30. 03. 1902 - † 18. 11. 1969 Todesursache: Lungenentzündung
  • Genre: Jazz, Swing, Big Band
Ted Heath

Ted Heath (Bürgerlich George Edward Heath) spielte mit 14 Jahren seine Posaune so gut, dass er seine ersten Auftritte absolvieren konnte. Aber erst ein Jahr später wurde er bekannt. Er spielte im Laufe seiner Karriere in einigen Big-Bands mit und ist auf vielen Aufnahmen zu hören. Er verstarb am 18. 11. 1969, an einer Lungenentzündung.

  • FlaggeSpade Cooley
  • Fiedel, Gesang
  • Solokünstler/Band: Spade Cooley And His Orchestra u.a.
  • 17. 12. 1910 - † 23. 11. 1969 Todesursache: Herzinfarkt
  • Genre: Western Swing
Spade Cooley

Spade Cooley (Bürgerlich Donnell Clyde Cooley) war Musiker und Schauspieler. Er spielte zuerst auf der Fiedel. 1945 hatte er mit "Shame On You", einen Platz-Eins-Hit. Seine Band hieß Spade Cooley And His Orchestra und seine musikalische Präsenz brachte ihm dann auch noch einige Hauptrollen in Filmen ein. Ab 1950 ging es steil nach unten. Seine Musik war nicht mehr gefragt. Alkohol- und Drogenmissbrauch und zwei Herzinfarkte bedeuteten das Ende. Er soll 1961 im Streit seine Ehefrau getötet haben und erlag am 23. 11. 1969 einem Herzinfarkt hinter der Bühne.

Dezember

  • FlaggeMagic Sam
  • Gitarre und Gesang
  • Solokünstler
  • 14. 02. 1937 - † 01. 12. 1969 Todesursache: Herzinfarkt
  • Genre: Blues
Magic Sam

Magic Sam (Bürgerlich Samuel Gene Maghett) war im Blues beheimatet. Er hatte mit 20 Jahren schon seine ersten zwei Hits: "All Your Love" und "Easy Baby". Mit 23 Jahren folgte sein dritter, großer Player "Feelin' Good (We're Gonna Boogie)". Er wirkte in seiner Laufbahn an fünf Studio-Alben mit. Am 01. 12. 1969 verstarb er, im Alter von 32 Jahren, an einem Herzinfarkt

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